Mobbing am Arbeitsplatz: Nicht wegschauen! Wie Sie Mobbing beenden und die Folgen verhindern können
Mobbing am Arbeitsplatz ist ein ernstes Problem, das die Gesundheit der Betroffenen und das Betriebsklima nachhaltig schädigt. Als Fachkraft für Arbeitssicherheit von Secutelli in Sulzbach (Taunus) ist es unser Anliegen, Unternehmen im Main-Taunus-Kreis und darüber hinaus – von Bad Soden bis Frankfurt am Main – für dieses Thema zu sensibilisieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Gegen Mobbing vorgehen, Prävention Mobbing effektiv gestalten und so die gravierenden Mobbing Folgen für Mensch und Organisation minimieren.
Was ist Mobbing und wie äußert es sich?
Die Definition Mobbing beschreibt das systematische Anfeinden, Schikanieren oder Diskriminieren von Arbeitnehmern durch Kollegen oder Vorgesetzte (auch als Bossing bekannt). Es handelt sich um wiederholte und über einen längeren Zeitraum andauernde feindselige Handlungen, die darauf abzielen, das Opfer auszugrenzen oder seine Stellung zu schwächen. Es ist wichtig, Mobbing erkennen Symptome frühzeitig wahrzunehmen.
Typische Mobbing-Handlungen: Schikane Arbeitsstelle
- Ständige Kritik an der Arbeitsleistung, die nicht sachlich begründet ist.
- Soziale Isolation, das Opfer wird ignoriert oder von Informationen ferngehalten.
- Gerüchte oder Verleumdungen verbreiten.
- Aufgaben entziehen oder demotivierende, sinnlose Aufgaben zuweisen.
- Drohungen, Beschimpfungen oder eine aggressive Grundhaltung.
Solche Handlungen führen schnell zu einer massiven Psychische Belastung Arbeit und können weitreichende Konsequenzen für die Gesundheit des Betroffenen haben.
Warum „Nicht wegschauen Mobbing“ für Unternehmen Pflicht ist
Als Arbeitgeber tragen Sie eine Fürsorgepflicht für Ihre Mitarbeiter. Das bedeutet, Sie müssen Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit – sowohl die physische als auch die psychische – Ihrer Belegschaft zu schützen. Mobbing Folgen reichen von sinkender Produktivität und hoher Fluktuation bis hin zu Schadensersatzforderungen.
Die negativen Mobbing Folgen für Ihr Unternehmen
- Erhöhte Fehlzeiten und krankheitsbedingte Ausfälle.
- Verminderte Arbeitsmoral und Qualität der Arbeitsergebnisse.
- Hohe Kosten durch Personalwechsel, Neueinstellungen und Einarbeitung.
- Schädigung des Unternehmensimages, gerade in eng verbundenen Regionen wie dem Main-Taunus-Kreis (z.B. in Hofheim am Taunus oder Kelkheim).
- Rechtliche Risiken, wenn der Arbeitgeber seine Pflichten verletzt hat.
Hilfe bei Mobbing: Wie Betroffene und Unternehmen reagieren
Die wichtigste Regel lautet: Nicht wegschauen Mobbing! Sowohl Kollegen als auch Führungskräfte sind gefordert, aktiv zu werden. Wenn Sie als Betroffener oder als Zeuge Mobbing am Arbeitsplatz beobachten, gibt es klare Schritte, um Gegen Mobbing vorgehen zu können.
Konkrete Schritte für Betroffene: Mobbing beenden
Um Mobbing beenden zu können, ist es essenziell, strukturiert vorzugehen. Hierbei helfen das Beweise sammeln Mobbing und die Suche nach Unterstützung.
- Führen Sie ein Mobbing-Tagebuch: Dokumentieren Sie Datum, Uhrzeit, Ort, beteiligte Personen und die genaue Beschreibung der Vorfälle.
- Suchen Sie das Gespräch: Sprechen Sie (wenn möglich und sicher) die mobbende Person direkt an oder wenden Sie sich an eine Vertrauensperson.
- Informieren Sie Vorgesetzte oder den Betriebsrat Mobbing: Der Betriebsrat Mobbing ist eine wichtige Anlaufstelle. Auch wenn in kleinen Betrieben in Kriftel oder Liederbach kein Betriebsrat existiert, ist die Geschäftsführung zuständig.
- Nutzen Sie externe Unterstützung für Mobbing-Opfer: Dazu gehören Beratungsstellen, psychologische Hilfe oder ein Anwalt für Arbeitsrecht Mobbing.
- Prüfen Sie Rechtliche Schritte Mobbing: Eine Klage oder eine fristlose Kündigung wegen Mobbing kann in extremen Fällen die einzige Lösung sein. Lassen Sie sich hierzu rechtlich beraten.
Die Rolle des Arbeitgebers: Prävention Mobbing
Unternehmen in Eschborn, Bad Homburg oder Frankfurt sind in der Pflicht, eine klare Haltung gegen jede Form von Schikane Arbeitsstelle zu zeigen.
- Klare Richtlinien etablieren: Erstellen Sie eine Anti-Mobbing-Policy und integrieren Sie diese ins Konfliktmanagement Unternehmen.
- Schulung von Führungskräften: Vorgesetzte müssen geschult werden, um Mobbing durch Kollegen oder Bossing frühzeitig zu erkennen und einzuschreiten.
- Neutrale Beschwerdestelle: Richten Sie eine anonyme oder vertrauliche Anlaufstelle ein, die auch das Prinzip des Whistleblowing abdeckt.
- Mediation und Sanktionen: Bei bestätigten Fällen müssen klare Konsequenzen (von Ermahnung bis Kündigung) folgen.
Wie secutelli Unternehmen im Main-Taunus-Kreis bei diesem Thema unterstützt
Als Ihre lokale Fachkraft für Arbeitssicherheit aus Sulzbach (Taunus) unterstützt Secutelli Unternehmen in der gesamten Region – von Hochheim am Main über Steinbach (Taunus) bis nach Wiesbaden und Mainz – dabei, eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Wir helfen Ihnen pragmatisch, rechtskonform und effizient, Mobbing am Arbeitsplatz zu verhindern. Dies beginnt bei der Beurteilung psychischer Belastungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Arbeitsschutzorganisation optimal anzupassen, Risiken zu minimieren und interne Prozesse zu verbessern. Dazu gehört die Erstellung maßgeschneiderter Anti-Mobbing-Konzepte, die Durchführung von Schulungen für Sicherheitsbeauftragte und Führungskräfte zur Früherkennung von Konflikten und Mobbing, sowie individuelle Beratung, um Klarheit in die Anforderungen des Arbeitsschutzes und des Arbeitsrecht Mobbing zu bringen. Durch unsere Expertise stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen die gesetzlichen Pflichten erfüllt und aktiv das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter fördert. Wir helfen Ihnen, Mobbing am Arbeitsplatz verhindern zu können, bevor es entsteht.
Für eine individuelle Beratung und die Erstellung eines passenden Konzepts in Ihrem Unternehmen, kontaktieren Sie uns:Jetzt Secutelli kontaktieren
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Konflikt und Mobbing?
Ein Konflikt ist eine einmalige oder kurzfristige Auseinandersetzung zwischen zwei Parteien. Mobbing hingegen ist eine systematische, wiederholte und über einen längeren Zeitraum andauernde feindselige Handlung (Schikane Arbeitsstelle), die auf eine Ausgrenzung abzielt. Bei Mobbing ist das Kräfteverhältnis in der Regel ungleich verteilt.
Kann der Betriebsrat bei Mobbing helfen?
Ja, der Betriebsrat Mobbing hat ein starkes Beteiligungsrecht und ist die erste Anlaufstelle für Betroffene. Er kann vermitteln, den Arbeitgeber zum Einschreiten auffordern und Betroffene bei Beschwerden unterstützen. In vielen Fällen ist er entscheidend, um Hilfe bei Mobbing zu leisten.
Welche Rechtliche Schritte Mobbing sind möglich?
Betroffene können unter anderem Unterlassungsansprüche geltend machen, Schadensersatz oder Schmerzensgeld fordern. Auch eine fristlose Kündigung wegen Mobbing durch den Arbeitnehmer, verbunden mit einer Forderung auf Abfindung, ist möglich. Das Arbeitsrecht Mobbing ist komplex, weshalb die Konsultation eines Fachanwalts ratsam ist.
