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Sifa als Business-Partner: 5 Wege zu mehr Produktivität

von Dez. 9, 2025

Die Sicherheitsfachkraft als Business Partner: Mit Prävention und Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) zu 5x mehr Produktivität

In Zeiten steigenden Wettbewerbs und komplexer Anforderungen ist die traditionelle Rolle der Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASi) längst überholt. Unternehmen, insbesondere im dynamischen Wirtschaftsraum rund um Sulzbach (Taunus), Wiesbaden oder Frankfurt, erkennen zunehmend: Arbeitsschutz ist kein reiner Kostenfaktor, sondern ein strategischer Hebel zur Steigerung der Produktivität. Die moderne Sicherheitsfachkraft agiert als echter Business Partner, der durch gezielte Prävention und integriertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) direkt zur Wertschöpfung beiträgt. Wir zeigen Ihnen die fünf wichtigsten Wege, wie Sie diesen Wandel erfolgreich vollziehen.

Warum die Sifa zum strategischen Business Partner wird

Die Expertise der Sifa geht weit über die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben hinaus. Sie wird zum internen Berater, der Risiken minimiert, Prozesse optimiert und das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert. Diese Verschiebung erfordert eine neue Kompetenzbasis, die auf Beraterkompetenz und strategischem Denken fußt.

Eine gut etablierte Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit HR, Management und Produktion ist dabei entscheidend. Die Sifa hilft, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Qualität der Arbeitsergebnisse zu verbessern – ein klarer Beitrag zum Unternehmenserfolg.

Die 5 Wege zu mehr Produktivität durch strategischen Arbeitsschutz

1. Von der Pflicht zur strategischen Investition: ROI im Arbeitsschutz

Der erste und wichtigste Schritt ist die Betrachtung von Arbeitsschutz als Investition mit messbarem Ertrag (ROSH – Return on Safety and Health). Eine Analyse der Unfall- und Fehlzeitenkosten zeigt schnell, wie hoch die Einsparungen durch effektive Prävention sein können.

  • Reduzierung direkter Kosten: Senkung der Kosten durch Unfälle, Sachschäden und Versicherungsbeiträge.
  • Minimierung indirekter Kosten: Vermeidung von Produktionsausfällen, Einarbeitungszeiten für Ersatzpersonal und Qualitätsmängeln.
  • Steigerung der Mitarbeitermoral: Höhere Motivation und Loyalität durch spürbare Investitionen in die Sicherheit.

2. Prozessoptimierung durch sichere und ergonomische Abläufe

Die Sifa ist prädestiniert, Prozesse zu optimieren, indem sie Schwachstellen in den Arbeitsabläufen identifiziert, die nicht nur gefährlich, sondern auch ineffizient sind. Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, unterstützt durch Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), steigert die Leistungsfähigkeit dauerhaft.

Die Einführung schlanker und sicherer Prozesse verhindert unnötige manuelle Eingriffe oder komplizierte Zwischenschritte, was direkt in eine höhere Taktzeit und Produktivität mündet.

3. Steigerung der Mitarbeiterbindung und des Engagements

Unternehmen, die aktiv in die Gesundheit und Sicherheit ihrer Belegschaft investieren, erleben eine deutlich höhere Mitarbeiterbindung. Eine positive Sicherheitskultur wirkt als starkes Argument im „War for Talents“, besonders in Ballungsräumen wie Königstein im Taunus oder Hofheim am Taunus.

Die Sicherheitsfachkraft kann durch gezielte Schulungen und Stakeholder-Management ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeiter aktiv zur Sicherheit beitragen und sich wertgeschätzt fühlen. Das Ergebnis ist geringere Fluktuation und mehr Engagement.

4. Kennzahlen-Management: Arbeitsschutz als Steuerungsgröße

Als Business Partner muss die Sifa die Sprache des Managements sprechen: die Sprache der Kennzahlen-Management. Statt nur Unfallstatistiken zu berichten, werden proaktive KPIs (Key Performance Indicators) genutzt, um zukünftige Risiken frühzeitig zu erkennen.

  • Proaktive Kennzahlen: Anzahl der durchgeführten Gefährdungsbeurteilungen, Beteiligung an Sicherheitsunterweisungen, Near-Miss-Meldungen, ergonomische Audits.
  • Reaktive Kennzahlen: Unfallhäufigkeitsrate, Ausfalltage pro Mitarbeiter.
  • Strategie-Tool: Die Sifa liefert Entscheidungsgrundlagen für Investitionen in Sicherheitstechnik oder Sifa-Weiterbildung.

5. Stärkung der Führungskräfte durch Beraterkompetenz

Die Sifa berät Führungskräfte darin, Arbeitssicherheit als integralen Bestandteil ihrer Führungsaufgabe zu verstehen. Sie unterstützt sie dabei, Sicherheit aktiv vorzuleben und die gesetzlichen Pflichten (z.B. als Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASi)) korrekt zu delegieren und zu überwachen.

Dies entlastet das Management, gewährleistet die Rechtskonformität und stärkt die Sicherheit als Teil der Unternehmens-DNA. Eine geschulte Führungskraft ist der wichtigste Multiplikator für eine gelebte Sicherheitskultur.

Wie secutelli Unternehmen im Main-Taunus-Kreis bei diesem Thema unterstützt

Wir von secutelli, Ihrer Sicherheitsfachkraft aus Sulzbach (Taunus), wissen, dass Arbeitsschutz in der Praxis pragmatisch, rechtskonform und effizient sein muss. Die Umstellung der Sifa-Rolle zum Business Partner ist ein Change-Prozess, den wir aktiv begleiten. In der Region um Bad Homburg vor der Höhe, Eppstein und Kelkheim (Taunus) unterstützen wir Unternehmen dabei, die Auswirkungen neuer Anforderungen zu beurteilen und die Arbeitsschutzorganisation optimal anzupassen.

Unser Ansatz minimiert Risiken und verbessert interne Prozesse nachhaltig. Wir bieten individuelle Beraterkompetenz sowie spezifische Schulungen für Sicherheitsbeauftragte und Führungskräfte an. Mit unserer Expertise bringen wir Klarheit in komplexe Anforderungen und helfen Ihnen, Arbeitsschutz messbar in Wertschöpfung zu verwandeln. Egal ob es um die Etablierung von Kennzahlen-Management oder die Vertiefung der Interdisziplinären Zusammenarbeit geht – wir sind Ihr Partner vor Ort.

Sind Sie bereit, Ihre Sicherheitsfachkraft als strategischen Partner im Main-Taunus-Kreis zu positionieren? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf:

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Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet Sifa als Business Partner?

Es bedeutet, dass die Sicherheitsfachkraft nicht nur kontrolliert, sondern aktiv an strategischen Entscheidungen teilnimmt und durch Prävention sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zur Steigerung der Produktivität und zur Erreichung der Unternehmensziele beiträgt.

Welche Kennzahlen sind für das Management relevant?

Relevant sind proaktive KPIs, die das Risikomanagement bewerten, wie die Anzahl qualifizierter Gefährdungsbeurteilungen oder das Mitarbeiter-Feedback zur Sicherheitskultur. Auch der ROI (Return on Investment) von Sicherheitsmaßnahmen gewinnt an Bedeutung, da er den finanziellen Nutzen belegt.

Ist eine zusätzliche Sifa-Weiterbildung notwendig?

Ja, um die Rolle als Business Partner auszufüllen, sind oft zusätzliche Kompetenzen in Bereichen wie Stakeholder-Management, BWL-Grundlagen, Moderationstechniken und Kommunikationsstrategien (im Sinne einer vertieften Sifa-Weiterbildung) notwendig.

Sebastian Klawonn